(WIS)Historischer Tag
Grundsteinlegung für neues WIS-Quartier
11.12.2015
„Dieser ereignisreiche Tag wird in die Geschichte der WIS eingehen“, so begrüßte Helmut Wenzel als Aufsichtsratsvorsitzender der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH Kollegen, Bauarbeiter, Planer und vor allem die Mitarbeiter des Wohnungsanbieters zur Grundsteinlegung des neuen WIS-Geschäftssitzes am Oer-Erkenschwick-Platz. Am 11.12. um 13.14 Uhr im Jahr 2015 wurde eine Zeitkapsel mit aktuellen Zeitungen, Münzen und goldener WIS-Ente bestückt und einbetoniert. Dafür schwangen Helmut Wenzel, WIS-Geschäftsführer Mi-chael Jakobs sowie der Vorsitzende der Stadtverordneten-Versammlung Uwe Pielenz und Fachplaner Frank Springer selbst die Maurerkellen.
Der Bau befinde sich im geplanten Zeitrahmen und lässt einen Umzug der Mitarbeiter Ende 2016 beziehungsweise Anfang 2017 erwarten. „Dann werden unsere Kunden und Mitarbeiter endlich optimale Bedingungen vorfinden“, so Jakobs. Bereits das Ankommen am neuen WIS-Quartier werde durch ausreichende Parkplätze sowie durch einen barrierefreien Zugang in einen freundlichen Eingangsbereich für die Mieter viel komfortabler als bisher sein. „Natürlich wollen wir den entsprechenden Service dann auch weiterleben“, ergänzt der WIS-Chef.
Anders als bei gewöhnlichen Bauprojekten hatten alle Mitarbeiter durch diverse Umfragen beziehungsweise Bedarfsabfragen die Möglichkeit ihre Wünsche bezüglich ihrer zukünftigen Arbeitsplätze zu äußern. „Keine Durchgangszimmer, vernünftige Sanitärräume, einen großen Versammlungsraum sowie eine Kantine sind einige der Aufzählungen, die wir nun umsetzten“, verrät Michael Jakobs.
Sowohl in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender aber wohl auch in seinem Amt als Bürgermeister würdigte Helmut Wenzel die Anstrengungen der WIS im Rahmen des Stadtumbaus und die Priorität, erst die Wohnhäuser für die Mieter und die Wohnumfeldgestaltung anzugehen und sich erst im letzten Schritt an ein neues Geschäftsgebäude zu wagen. „Städtebaulich fügt sich der Sitz, inmitten der Neustadt hervorragend ein“, resümiert Wenzel.
Anmerkung: Im obigen Text wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit ausschließlich die männliche Form verwendet. Sämtliche geschlechtsspezifischen Bezeichnungen beziehen sich jedoch immer gleichermaßen auf alle Geschlechter.