Luxuswohnungen dauerhaft besetzt

Nach knapp zweijähriger Bauzeit hat sich das ehemals brachliegende Areal an der Paul-Fahlisch-Straße 3 bis 7 in Lübbenau/Spreewald zu einem Luxus-Wohnensemble entwickelt. Am Freitag wurde das aktuelle Projekt der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH mit neuen Hausnummern 13 bis 19 offiziell eröffnet.

Bürgermeister und WIS-Aufsichtsratsvorsitzender Helmut Wenzel sowie WIS-Geschäftsführer Michael Jakobs und sein Team empfingen zu diesem Anlass zahlreiche Politiker, Geschäftspartner, Fachkollegen und Behördenvertreter.
Besondere Gäste waren unter anderem der Landrat des Oberspreewald-Lausitz-Kreises Sigurd Heinze, CDU-Bundestagsabgeordnete Jana Schimke und Maren Kern, Vorstandsmitglied des BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e .V., die es sich allesamt nicht nehmen ließen lobende Grußworte und inhaltsreiche Reden an die Gäste der Veranstaltung zu richten. Sie und die anderen Gäste überzeugten sich von der Qualität der hochwertigen Wohnungen und zeigten sich begeistert vom Ambiente des Wohnumfeldes. Neben dem landschaftlich attraktiven Blick auf Wiesen und Streuobstflächen ist der Innenhof zu einem gemütlichen Ort der Begegnung geworden.

Sigurd Heinze würdigte die WIS als „aktiven, verlässlichen Partner im Stadtumbau“ und erklärte, dass „das Engagement und Vorgehen des Unternehmens, auch im außerwohnungswirtschaftlichen Bereich nicht selbstverständlich sei.“ Dies bestätigte auch Maren Kern vom BBU: „Lübbenau ist eine vollständig funktionierende Stadt mit vielen Highlights und damit eine Ausnahme in den neuen Bundesländern.“ Als Verbandsvorstand von 360 Mitgliedsunternehmen aus der Wohnungsbranche zeigte sie sich beeindruckt, über die gelungene Stadt-Entwicklung und dem stetig visionären Blick von Stadt und WIS über den Tellerrand hinaus. „Die WIS hat in Lübbenau Leerstand zu schöner Nachbarschaft gemacht“, beschrieb die Expertin. „Die Plattenbaugebiete“ sieht sie als „Wohnen im Park“. Alle Redner gelangten zu dem Fazit, dass die WIS in guter Zusammenarbeit mit der Stadt Lebensqualität schafft und eine Vielfalt an Angeboten erzeugt. Insbesondere mit nicht branchenspezifischen Projekten, wie dem Umbau und der neuen Nutzung des Bahnhofgebäudes, dem Betreiben und der Weiterentwicklung des Spreewelten Bades, dem Bau der Rettungswache oder dem Unterhalten des Kindertreffs mache die Wohnungsbaugesellschaft ihre Identifikation mit der Stadt deutlich. „Das Leben ihrer Philosophie ‚Nur wenn es Lübbenau gut geht, geht es auch der WIS gut‘ brachte dem Unternehmen beachtliche Erfolge und Auszeichnungen ein“, bemerkte der OSL-Landrat anerkennend. Auch Jana Schimke verliert laut eigenen Aussagen den südlichsten Zipfel ihres Wahlkreises nie aus den Augen. „Ich nutze jede Gelegenheit, mir die städtebauliche und soziale Entwicklung in Lübbenau anzuschauen“, bekundet die Bundestagsabgeordnete. Sie freute sich offenkundig, „wie sich durch Investitionen in die Wohninfrastruktur sozialer Ausgleich schaffen lässt.“ Unablässig kämpfe sie auf politischer Ebene für die Unterstützung der Wirtschaft im südlichen Brandenburg.

Einen rasanten Auftritt legten Sylvia Burza und Matthias Greupner von der Schauspielgruppe „SachsenDreyer“ hin. Mit einem Porsche 911 Carrera brausten die beiden als versnobte Wohninteressenten in die Tiefgarage und waren empört, über den öffentlichen Auflauf, der in ihrer zukünftigen Privatadresse stattfand. Schmunzelnd verfolgten die rund 100 anwesenden Zuschauer das Schauspiel.

Am 24. November erfolgt in der Fahlischstraße die Schlüsselübergabe. Pünktlich zum Adventsbeginn beziehen die ersten Mietparteien ihre Wohnungen. Wer zuerst kommt, malt zuerst und so haben sich bisher 19 Mieter ihr Zuhause gesichert. Zwei neue Interessenbekundungen konnten die Mitarbeiter der WIS bei der Eröffnung aufnehmen. Demzufolge stehen nur noch sieben der 28 Wohnungen zur Verfügung.

Die WIS hat rund 5,7 Millionen Euro in das Projekt „Altstadtwohnen de Luxe“ in der Paul-Fahlisch-Straße gesteckt. Es ist nicht ihre erste Maßnahme in der Lübbenauer Altstadt: Das Geschäftshaus am Kirchplatz 6, das Hotel-Restaurant „Charleston“ sowie der Bahnhof als Übergang zwischen Alt- und Neustadt wurden erfolgreich von der WIS saniert. Das junge Wohnensemble fügt sich mit seinen 2-etagigen Häusern städtebaulich in die Umgebung ein. Lübbenaus Bürgermeister Helmut Wenzel prophezeit „neue Impulse zur Belebung der Innenstadt.“ Mehr als die Hälfte der zukünftigen Mieter kommen von weiter her, beispielsweise aus Berlin, Bautzen oder Köln.

Das Projekt konnte die Wohnungsbaugesellschaft mit 50 Prozent Eigenkapital umsetzen. So kann sie auch mit einem Mietpreis von maximal 8,70 Euro pro Quadratmeter wirtschaftlich arbeiten. Dass solch ein Mietzins für Lübbenauer Verhältnisse zwar hoch sein mag, im Vergleich zu vergleichbaren Städten und vor allem im Hinblick auf die hochwertige Ausstattung der Wohnungen eher gering ist, bestätigte Maren Kern vom BBU.

Als Ansprechpartner für Mietinteressenten, die ruhig, aber zentral in Lübbenau wohnen wollen, stehen Andreas Jeschke, Steffen Logsch oder Manuela Lehmann von der WIS unter Telefon 08000 898189 zur Verfügung.

Anmerkung: Im obigen Text wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit ausschließlich die männliche Form verwendet. Sämtliche geschlechtsspezifischen Bezeichnungen beziehen sich jedoch immer gleichermaßen auf alle Geschlechter.