Team Vetschau freut sich auf neue Aufgaben

Ein neues Firmenschild am Eingang des Verwaltungsgebäudes der ehemaligen WGV in Vetschau macht es für die Besucher deutlich: Hier agiert jetzt die WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH. Empfangen werden die Mieter in einem neuen, frisch renovierten Sprechzimmer in der ersten Etage. Ein großer Wand-Bildschirm unterstützt visuell, Verträge können über ein Unterschriften-Pad digital unterzeichnet werden. Dienstags und donnerstags zwischen 9 und 18 Uhr können sie ihre Anliegen persönlich mit ihren Mieterbetreuern Kathrin Klose und Patrick Diestel besprechen. An den übrigen Wochentagen ist die WIS über die Zentrale unter 035433 5511-0 erreichbar.

Zum Team der WIS in Vetschau gehören neben den beiden bekannten Mitarbeitern auch drei neue Kollegen. Berit Lehnigk leitet seit Anfang November die örtliche Geschäftsstelle. Erfahrungen bringt die Immobilienkauffrau aus einem Cottbuser Wohnungsunternehmen mit. Die ersten Wochen ihrer Einarbeitung erlebt sie positiv. „Ich habe ein sehr motiviertes Team und freue mich auf diese Herausforderung. Wir haben die nicht alltägliche Möglichkeit, hier gemeinsam etwas aufzubauen. In zwei Jahren blicken wir bestenfalls zurück und sagen uns: Ja, das haben wir geschaffen! Es ist viel Arbeit, aber es lohnt sich.“

Frank Knispel und Kay Remus sind ab Januar in den Vetschauer Wohngebieten als Haus-meister unterwegs. „Das macht vieles leichter. Bei Problemen geht es für die Mieter schneller“, freut sich Patrick Diestel über die Verstärkung. Schon jetzt machen sich die beiden Techniker mit den Quartieren vertraut. „Als Vetschauer treffe ich natürlich hin und wieder bekannte Gesichter“, erzählt Frank Knispel. Gemeinsam mit seinem Kollegen koordiniert er fortan die erforderlichen Handwerkerleistungen in den Mietwohnungen. Selbst handangelegt haben die beiden in den vergangenen Monaten unter anderem schon um lose Gehwegplatten und Geländer zu befestigen, abgebrochene Stufen zu erneuern, Badezimmer-Armaturen zu wechseln und um bei Rohrbrüchen zu helfen. „Die Mieter nehmen uns positiv wahr, sprechen uns an und machen uns auf Dinge aufmerksam, die wir schnellstmöglich regeln“, zeigt sich Kay Remus zufrieden. „Ich freue mich auf die neuen Aufgaben, die sich mir in dieser Tätigkeit bieten. Nach der Firmenschließung meines vorigen Arbeitgebers in Vetschau bin ich froh, bei der WIS schnell einen neuen Job gefunden zu haben.“

Finden lassen sich in Vetschau auch freie Wohnungen. „Wir haben drei Musterwohnungen vorbereitet, die sich Interessenten anschauen können, um sich einen Eindruck von Bädern, Bodenbelegen und den Grundrissen zu verschaffen. Durch örtliche Handwerker-Firmen lassen wir Wohnungen für die Neuvermietung herrichten“, informiert Sindy Weiher, Leiterin Bewirtschaftung und Marketing bei der WIS über die Neuerungen. Wohnungsinteressenten können sich bei der WIS telefonisch unter 03542 898189 oder per E-Mail an vermietung@wis-spreewald.de melden.

In den letzten Wochen und Monaten wurde die Übernahme des ehemaligen WGV-Wohnungsbestandes mit rund 1.100 Wohneinheiten in die WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH vorbereitet. Systeme und Strukturen wurden angepasst, Abläufe müssen sich einspielen. Das neue Vetschauer Team wirkt entschlossen und sympathisch zugleich. „Wir möchten auch unseren Vetschauer Mietern einen bestmöglichen Service bieten und freuen uns, schon einige Verbesserungen hervorgebracht zu haben“, bekennt Michael Jakobs. Er bittet die Mieter trotzdem um Geduld, denn „natürlich sei nicht alles gleichzeitig umsetzbar. Insbesondere die Stadtentwicklung braucht Zeit.“

Hintergrund:
Insgesamt verwaltet die WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH nun 5.276 Woh-nungen, davon 3.631 in Lübbenau, 1.138 in Vetschau und 507 in Altdöbern. Die städtischen Anteile an der WIS liegen zu 82,2 Prozent bei der Stadt Lübbenau/Spreewald, zu 9,13 Prozent bei der Gemeinde Altdöbern und zu 8,67 Prozent bei der Stadt Vetschau/Spreewald.

Anmerkung: Im obigen Text wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit ausschließlich die männliche Form verwendet. Sämtliche geschlechtsspezifischen Bezeichnungen beziehen sich jedoch immer gleichermaßen auf alle Geschlechter.